Musikalischer Werdegang

CNTL
Böhm CNT/L mit Böhmat

Seit meiner Kindheit mache ich Musik und habe mir autodidaktisch einige Instrumente selbst beigebracht. Durch den Bau einer Heimorgel (Böhm CNT/L) meines Vaters erwuchs in mir das Interesse an Tasteninstrumenten. Mitte der 1970er Jahre begann ich darauf das Orgelspiel mit Begleitautomatik. Ein kurzes Intermezzo in der Musikschule des damaligen Musikhaus Jörgensen in Düsseldorf brachte mir leider nichts, da der Orgelunterricht mehr als langweilig war. Also dann alles zu Hause mit „Learning by doing“!

Links Fred Böhmer als Gesangspartner bei einem der ersten öffentlichen Auftritte zu Karneval am Niederrhein

Gleichzeitig schenkte mir mein Vater damals eine „Wandergitarre“, worauf ich die Griffe mit Hilfe der bekannten „Mundorgel“ erlernte. Noten waren dafür nicht nötig. Es reichte, wenn ich die verschiedenen Akkorde per Namen kannte und spielte. Damals fing ich auch an, eigene Songs zu schreiben und mit der Gitarre darzubieten.

Mit ca. 14/15 Jahren trat ich einem Tambourcorps bei, wo ich die Grundbegriffe des Trommelns erlernte. Marschmusik bestimmte lange Zeit mein Leben. Mit 16 wechselte ich in den Fanfarencorps Düsseldorf-Garath, wo ich zusätzlich in der Rythmusgruppe Schlagzeug spielte. Später sattelte ich dort zum Gitarristen um. Knapp 10 Jahre war ich dort Mitglied und war sogar einige Zeit „Geschäftsführer“ des Vereins. Die Bundeswehr und Arbeitswelt ließ mich den Verein aber verlassen. Eine tolle Zeit, die ich nie missen möchte!

Als Drummer in der Rhytmusgruppe Ende der 70er
Gitarrist im Fanfarencorps Anfang der 80er

Mit der eigenen Wohnung war dann auch mit Orgelspielen auf Papas Heimorgel schluss. Da musste dann eigenes her! Ein E-Piano Yamaha PF10 VOM SPERRMÜLL war dann mein erstes Tasteninstrument im eigenen Heim. Darauf brachte ich mir das beidhändige Spielen bei. Links der Basslauf, rechts die Melodie und Akkorde. Alles immer noch ohne Noten!

Yamaha PF10
Yamaha E-Piano PF10

Im Laufe der 80er Jahre kaufte ich dann meine ersten Keyboards mit Begleitautomatik. Erst ein Expander von Roland (CM32L) nebst Begleitautomat (CA30) und dann das Yamaha PSR6300. Mit dem Yamaha begann ich auch die ersten Schritte als Alleinunterhalter… Da es trotz erweiterbaren Rythmen (per Card) ziemlich eingeschränkt war, wechselte ich zum Roland E20. Dort waren schon Midifiles mit Diskette möglich.

Roland CA30
Roland CA-30
Roland CM32L
Roland CM-32L
Yamaha PSR6300
Ralfs erster Auftritt in Mönchengladbach
Erster öffentlicher Auftritt zu einer Boutique-Eröffnung in Mönchengladbach mit PSR6300
1986 auf einem Betriebsfest in Düsseldorf
1997 Betrieshoffest Am Steinberg in Düsseldorf mit Roland E66 und D50

Als Nachfolger kam dann der G800 ist Haus – Welten eröffneten sich! Hunderte Sounds, massig Rythmen und ein riesiger Midimarkt. Diesen nutzte ich viele Jahre als Alleinunterhalter zusammen mit einem D50 Synthesizer bzw Alpha Juno.

Ende der 1990er Jahre mit dem G800/D50 auf dem Schiff
1998 in Düsseldorf Rheinbahn Betriebshof „Am Steinberg“ mit G800/D50
Silvester 2001 in Düsseldorf mit dem PSR9000

Danach kam die Zeit von Yamaha wieder, da hier modernere Rythmen geboten wurden. Erst das PSR9000 und dann der Tyros1. Zwischendurch kaufte ich mir noch ein Roland G80 und Korg PA1Xpro. Somit war ich mit fast unbegrenzten Möglichkeiten versorgt. Letzte Anschaffungen waren der Yamaha Synthesizer Motif XF7 und der Tyros5. Also reichlich Spielzeug um alle erdenklichen Songs zu spielen. Und….ALLE Keyboards habe ich noch und alle funktionieren einwandfrei!

2010 in Windeck – 100 Jahre Gesangsverein

Zum komponieren eigener Songs nutze ich nicht nur die verschiedenen Klangerzeuger, sondern natürlich auch einen Großteil Software mit diversen Plugins. Meine Rechner sind seit 2007 iMac und MacPro von Apple und Cubase Musiksoftware mit unzähligen Plugins von diversen Herstellern. Mein Homestudio (natürlich „damals“ noch mit AtariST) wuchs ebenfalls im Laufe der Jahrzehnte vom reinen Midisystem über PC zum modernen Audiorechner. Und einige Ergebnisse, die ich veröffentlicht habe, findest Du hier.

Meine erste Longplay CD mit dem Titel „Fründe et Lääwe lang!“ veröffentlichte ich in kompletter Eigenregie 2007 unter dem Künstlernamen „Dä Radschläger“. Rheinische Töne auf Düsseldorfer Mundart, mal rockig, mal traditionell. Einige Songs daraus erschienen auch auf diversen Samplern.

Weitere Titel wurden über Onlineportale veröffentlicht. So erhält man die nachfolgenden Songs über bekannte Portale wie iTunes, Amazon usw, sowie natürlich über Streamingplatformen. Dort findet man unter „Ralle!“ deutsche und englische Songs, sowie unter „Dä Radschläger“ rheinische Töne!

Und in der heutigen Zeit dürfen natürlich YouTube-Präsentationen nicht fehlen. Besucht mich auch dort und hinterlaßt gerne ein Like, bzw „Daumen hoch“ oder kostenloses Abo!

2008 gegen Ende meiner Aktivitäten als Alleinunterhalter
Veröffentlicht in Musik.

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